DER WELTUNTERGANG (Februar 2010)
BUCH: Jura SOYFER
REGIE: Inge FLIMM
INFORMATIVES
In Jura Soyfers „Der Weltuntergang“ erfahren die Menschen, was sie in Kürze bedroht: nichts Geringeres als der Weltuntergang.
Die Sonne und ihre Planeten haben festgestellt, dass die Harmonie im Kosmos gestört ist. Ursache ist das Verhalten der Erde, auf der es allzu sehr „menschelt“. Deshalb beschließen sie, die Erde durch den Kometen Konrad zerstören zu lassen. Als einziger entdeckt Professor Guck die drohende Gefahr. Wie die vorgeführten Menschen auf seine Warnung reagieren, ist entlarvend „menschlich“: am Rande der Katastrophe stehend ist die Menschheit so verblendet, dass sie sich weiterhin dem besinnungslosen Taumel überlässt bzw. das Verhängnis als umsatzfördernde Sensation begrüßt.
1936 als Warnung vor dem Krieg geschrieben, ist „Der Weltuntergang“ eine Verhaltensstudie der Menschheit, die ihre eigene Vernichtung möglich macht; doch das Ende des Stücks ist überraschend.
Der AUTOR:
Jura Soyfer wurde 8.12.1912 in Charkow (Russland) geboren. Nach der Emigration seiner Eltern wächst er in Wien auf. Dort gehört er bald zu den erfolgreichsten Autoren der Kleinkunstbühnen. Aufgrund seines politischen Engagements wird er 1938 in das KZ Buchenwald deportiert, wo er am 16.02.1939 an Typhus stirbt.
PLAKAT, PROGRAMM



MEDIENECHO





FOTOGALERIE I (Robi MÖSCHL)


















































































FOTOGALERIE II (Maria RABANSER)



































































































































































































GASTSPIEL MAISHOFEN













































































FOTOGALERIE III (Franz BRINEK)









